• Der Mutterbaum dieser charaktervollen Apfelsorte wurde von Hans Faus 1990 am Ortsrand von Guldental gefunden und bald danach
    mit dem entsprechenden rustikalen Namen benannt. Der Apfel hat
    wegen seiner geschmacklichen Qualitäten und seines attraktiven
    Aussehens eine weitere Verbreitung verdient und könnte darüber
    hinaus die Identität der Gemeinde Guldental stärken.
  • Der Baum wächst nach bisherigen Beobachtungen mittelgroß, der
    Platzbedarf ist von daher nicht allzu hoch, Krone rundlich, reich ver-
    zweigt, hohe Triebkraft. Er fruchtet auch als Hochstamm schon nach
    wenigen Jahren, natürlich kann man ihn auch auf eine schwach
    wüchsige Unterlage veredeln lassen.
  • Reifezeit Ende September, Massenträger, alternierend, gleichmäßig
    gefärbte leuchtend gelbe, mittelgroße Früchte, breitrund, selten
    hochgebaut, oft mit Warzen auf der Schale („Knorzekopp“), Ge
    schmack säuerlich-würzig, Fruchtfleisch hart-knackig, Tafel- und
    Wirtschaftsfrucht.
  • Wenn Sie einen „Guldentaler Knorzekopp“ pflanzen oder verschen-
    ken möchten, planen Sie bitte eine Vorlaufzeit von ein- bis zwei Jah-
    ren ein. Die Veredlung kann jeweils im Januar/Februar eines Jahres
    erfolgen.
  • Interessenten melden sich bitte bei Hans Faus, Großwiese 20,
    55452 Guldental, Tel. 06707/1819, E-Mail:
    faus-guldental@t-online.de
Der Guldentaler Knorzekopp
Der Guldentaler Knorzekopp

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